Über die Person Linard Bardill
Mit 13 Jahren begann er an Hochzeiten und Familienfeiern aufzutreten. Nun steht Linard Bardill seit fast 40 Jahren auf der Bühne und zählt heute zu den aussergewöhnlichsten und erfolgreichsten Persönlichkeiten der Schweizer Kleinkunst- und Kindermusik-Szene. Bereits kurz nach dem erfolgreichen Abschluss seines Theologiestudiums an der Evangelischen Fakultät der Universität Zürich ersetzt er jedoch die Kanzel durch die Bühne und widmet sich fortan dem Theater, dem Schreiben und der Musik.
Produktionen für Erwachsene und Kinder
Im Laufe der Jahrzehnte entstehen über 100 verschiedene «künstlerische Werke und Produktionen» – seien es Musikalben, Theaterstücke, Bühnenprogramme, Gedichtbände, Romane oder Kinderbücher. Er selbst bezeichnet sich selbst als «Liederer, Autor und Geschichtenerzähler». Richtet sich anfangs sein musikalisches und literarisches Schaffen vornehmlich an Erwachsene, so komponiert und schreibt der gebürtige Bünder im Laufe der Zeit vermehrt Musikalben und Bücher für Kinder. Besondere Bekanntheit erlangen dabei die Alben «Was i nid weiss, weiss mini Geiss», «Luege, was de Mond so macht» oder «Miis Zauberbett heisst Bernadett».
Im Herbst 2012 erzielt das Buch und die CD «Der kleine Buddha» besondere Aufmerksamkeit, in der Bardill über seinen Sohn mit Down-Syndrom singt und schreibt. 2015 komponiert er die Titelmelodie für den Schweizer «Schellen-Ursli»-Film.
Auf nationalen und internationalen Bühnen
Regelmässig steht Bardill mit bekannten Künstlern gemeinsam auf der Bühne – von Pippo Pollina bis zu Trudi Gerster – und seine Bühnenprogramme führen ihn durch die Schweiz sowie nach Deutschland, Österreich und in die USA. Immer wieder zieht es ihn dabei in die Welt der Klassik und er arrangiert seine Bühnenprogramme und Kompositionen mit diversen Symphonieorchestern, wie das Tonhallenorchester Zürich, das deutsche Kammerorchester, die Hamburger Synphoniker, das Luzerner Synfonieorchester sowie die US-amerikanischen Riverside Symphony und Accadiana Symphony Orchestras.
Verschiedenste Auszeichnungen
Bardill erhält in den Jahren verschiedenste Auszeichnung wie z.B. den Deutschen Kleinkunstpreis, den Salzburger Stier, den Preis der deutschen Schallplattenkritik, und er wird mehrfach mit dem «Goldenen Chrönli» ausgezeichnet. Der Film «Dragan und Madlaina» nach seinem Drehbuch erhielt 2005 den Schweizer Fernsehpreis.
Kolumnist, Romanautor und Essayist
Immer wieder wird er in verschiedensten Medien aktiv und veröffentlicht Publikationen, Kolumnen und Essays zu unterschiedlichen, vor allem gesellschaftlichen, politischen und sozialkritischen Themen. Er wohnt heute im bündnerischen Dorf Scharans und ist Vater von fünf Kindern.
Weitere Informationen
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