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Regelmässig meldete Linard Bardill sich zu Wort – unter dem Motto und in der Rubrik «Scharanser Zwischenrufe» in der Bündner Tageszeitung «Südostschweiz». Es sind Zwischenrufe, mal politisch, mal laut, mal leise, mal visionär, mal gesellschaftlich, mal anregend, mal nachdenklich stimmend.
Nach 4 Jahren beendete die Südostschweiz einseitig die Zusammenarbeit nach einigen kontroversen Kolumnen zum Zeitgeist.
Die Zwischenrufe gehen weiter. Mit dem Philosophen Timon Böhm.
Ihr findet die Zwischenrufe auf unserem neuen Youtube-Kanal >>>
Foto oben: Olivia Aebli-Item / Südostschweiz
Neues von Angst und Mut
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Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 20. August 2020Covid ist eine Herausforderung an uns, herauszufinden, was wir wirklich denken, meinen, glauben und tun. Wer glaubt, im Besitz der Wahrheit zu sein, hat nur noch nie über seinen eigenen Standpunkt nachgedacht.
Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 15. Juli 2020Alles, was wirklich schön ist, wahr und gut, kann man für Geld nicht kaufen. Bei der Liebe ist es klar, beim Glück auch und beim schönen Wetter ebenso. Bei der Luft scheint es auch noch klar zu sein. Jeder Atemzug beweist, dass unser Atem kommt und geht, ohne je zur Wertsache zu werden. Beim Wasser ist es schon etwas unklarer, man erinnert sich an den Ex- Nestlé Chef Brabeck…
Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 20. Juni 2020Die Leute wollen wieder raus. Die Jungen wollen demonstrieren, die älteren Semester schwurbeln über Schaumküsse mit Schokoguss, tragen ihre Wohlanständigkeit oder ihren Nonkonformismus zu Markte, dass die Empörungswellen nur so herüber- und hinüberschwappen – immer in Erwartung einer nächsten Sau, die schon bald durchs Dorf getrieben wird.
Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 20. Mai 2020Ich bin umzingelt von Leuten, die Beschneid wissen. Über den Bundesrat. Über die Demokratie. Über Bill Gates. Über die Ansteckungsgefahr von Kindern. Über die DNA-Analysen des sich ständig mutierenden Virus und die Hoffnungslosigkeit überhaupt einen Impfstoff zu finden.
Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 24. April 2020Der Widerstand der globalen Fleischindustrie ist gewaltig. Wogegen? Gegen das Aufdecken der Auswirkung unserer Massentierproduktion. Letztes Jahr wurden eine Milliarde Schweine geschlachtet. Pro acht Erdenbewohner ein Schwein. Und dann noch fast so viel Geflügel und dann noch halb so viel Rinder.
Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 20. März 2020Ein Gedicht geht viral. Die Autorin ist weder auf Wikipedia noch irgendwo sonst im Netz zu finden, ausser als Autorin eben dieses Gedichtes. Pseudonym, anonym, ohne das Kind beim Namen zu nennen, nennt das Gedicht die Wege, die uns bleiben, uns, die wir zu Hause bleiben sollen, weil da draussen etwas abgeht, das wir so schon lange nicht mehr erlebt haben.
Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 20. März 2020Ein Gedicht geht viral. Die Autorin ist weder auf Wikipedia noch irgendwo sonst im Netz zu finden, ausser als Autorin eben dieses Gedichtes. Pseudonym, anonym, ohne das Kind beim Namen zu nennen, nennt das Gedicht die Wege, die uns bleiben, uns, die wir zu Hause bleiben sollen, weil da draussen etwas abgeht, das wir so schon lange nicht mehr erlebt haben.
Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 20. März 2020Ein Gedicht geht viral. Die Autorin ist weder auf Wikipedia noch irgendwo sonst im Netz zu finden, ausser als Autorin eben dieses Gedichtes. Pseudonym, anonym, ohne das Kind beim Namen zu nennen, nennt das Gedicht die Wege, die uns bleiben, uns, die wir zu Hause bleiben sollen, weil da draussen etwas abgeht, das wir so schon lange nicht mehr erlebt haben.
Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 20. März 2020Ein Gedicht geht viral. Die Autorin ist weder auf Wikipedia noch irgendwo sonst im Netz zu finden, ausser als Autorin eben dieses Gedichtes. Pseudonym, anonym, ohne das Kind beim Namen zu nennen, nennt das Gedicht die Wege, die uns bleiben, uns, die wir zu Hause bleiben sollen, weil da draussen etwas abgeht, das wir so schon lange nicht mehr erlebt haben.
Scharanser Zwischenrufe • Kolumne vom 21. Februar 2020Simone Weil, eine Mystikerin und Partisanin, schrieb über Parteien, sie seien: "eine Maschine zur Fabrikation kollektiver Leidenschaft“, als Organisation übten sie zweitens „kollektiven Druck auf das Denken ihrer Mitglieder aus“; und ihr einziger Zweck sei schließlich das eigene, unbegrenzte Wachstum.
«Aufgrund dieser drei Merkmale ist jede Partei in Keim und Streben totalitär. Wenn sie es nicht in Wirklichkeit ist, dann nur, weil die anderen Parteien um sie herum es nicht weniger sind als sie.“ Nun, solche Sätze sind radikal.
Wenn wir etwas über die Welt oder uns selber sagen, sind wir immer darauf angewiesen, dass wir vereinfachen. Wollten wir die ganze Komplexität der Welt miteinbeziehen, wir kämen nicht zu einem einzigen Satz. Das liegt an der Sprache und an der Welt.
Persönliche Kolumne vom 5. Februar 2020Was zeichnet Trumps Politik besonders aus: Trump denkt nie moralisch oder historisch oder ideologisch. Er denkt immer rein pragmatisch. Was nützt? Wie kann ich meine Ziele erreichen? Er braucht dazu keine Ideologie, oder philosophische Überlegungen oder historischen Erkenntnis.