Doppelhas und Beltrametti, Klassik-CD
Eine abenteuerliche Reise in die Welt bilderreicher Musik. Mit dem Sinfonieorchester Basel.
Sterben für Anfänger (ein Kinderspiel)
Es ist langweilig im blauen Wunderland, denn Brummbär Beltrametti macht seine Winterruhe und Zwerg Gimli schreibt an der blauen Wunderlandchronik, es ist zum Sterben langweilig.
„Sterben kann gar nicht so langweilig sein, wie das, was ich da gerade durchmache!“, sagt sich Doppelhase, „besser, ich sterbe ein wenig, dann habe ich wenigstens etwas zu tun.“
Er legt sich mit dem Bauch über den Ast einer grossen Tanne und stirbt, wie Hasen eben so sterben. Bald kommt ein Huhn und findet sterben irgendwie cool, fragt ob es auch mal darf, und schliesslich erscheint auch noch der Brummbär ...
Die Geschichte wird mit Liedern und Orchestermusik miterzählt. Das Orchester spielt die Reise ins blaue Wunderland auf dem Drachen Spucko. Ein wilder, stürmischer Flug. Dann wird mit Musik erzählt, wie denn ein Has so sterben könnte, oder ein Huhn, oder ein Bär. Der Komponist Fortunat Frölich, der Bardills Mondlieder schon für klassisches Kammerorchester arrangiert hat, holt vom Hollywoodsoundtrack bis zur experimentellen neuen Musik so ziemlich alles aus dem grossen Orchester heraus, was es da zu holen gibt.
Für Kinder und Erwachsene eine abenteuerliche Reise in die Welt bilderreicher Musik. Dazu die Wunderland-Geschichte, die sich spielerisch einem Thema nähert, vor dem wir sonst gerne die Augen verschliessen.
Apropos Augen verschliessen: Wenn man im blauen Wunderland die Augen zu macht, erklingt Musik, und die Musik kann man sehen, und was man da sieht, könnte einem den Kopf verdrehen und das Herz aufgehen lassen. Viel Spass!