Labyrinth
Lieder um die Mitte der Welt
Wie das Projekt zu Stande kam:
Im Bierhübeli in Bern, anlässlich seiner Insieme – Tour mit Pippo Pollina trifft Linard Bardill auf den Kontrabassisten Mich Gerber.
„Deine Musik ist für mich wie die Neuerfindung des Boleros, ein Tanz um den schönsten Bauchnabel, den es gibt“, sagt Bardill zu Gerber, dessen erste CD„Mistery-Bay“ er auf die einsame Insel mitnehmen würde. Gerber, der begeistert ist von der Kraft und Wärme des „Insieme-Konzerts“, fängt am gleichen Abend noch Feuer für die Idee eines gemeinsamen Projekts.
Bardill sucht Max Lässer in seinem Studio in Baden auf. Lässer pausiert gerade einige Tage von seiner Weltmusiktour mit dem Überland – Projekt, auf dem ihn eine Crew von hochkarätigen Musikern begleiten und deren CD sich Bardill tagelang auf seinen Fahrten zu den Konzerten runter und rauf angehört hat.
„Wie würde es klingen, wenn du mit mir / für mich Musik machen würdest?“, fragt Bardill und Lässer nimmt seine Liebste in die Hand und spielt, bis Bardill weiss: „Davon möchte ich mehr, viel mehr! Bist du zu haben?“
Das ist der Anfang vom Labyrinth. Alles andere ist chaminar, wandern, reisen, schlendern, hetzen, tanzen, vorwärts, rückwärts, auf dem Weg zu einer Mitte, von der jeder der drei etwas weiss, die aber noch keiner kennt.
Zu hören sind Bardills Lieder, aufgenommen ins helle Zelt von Lässers Gitarren und beleuchtet durch das dunkle Licht von Gerbers endless strings.